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Peruth Mutesi talking about Permaculture with Refugees in Uganda and raising their resilience by mushroom farming; text: MUSHROOM RESILIENCE

Wie regeneratives Wirtschaften die Resilienz von Flüchtlingen in Camps stärkt

Um die Resilienz von Flüchtlingen stärken, veranstaltete Tina Teucher mit der von ihr gegründeten Generation Restoration Initiative am 26.05.23 ein Event, das die Kraft des regenerativen Wirtschaftens deutlich machte.


Regenerative Lösungen wie Permakultur und die Wiederherstellung von Ökosystemen haben ein großes Potenzial, die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Vertriebene können von regenerativen Praktiken wie der Agroforstwirtschaft profitieren, die gleichzeitig zu den meisten der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) beitragen: Sie verringern beispielsweise Hunger und Armut, ermöglichen Frauen und Jugendlichen hochwertige Bildung, stärken die biologische Vielfalt, speichern Kohlenstoff im Boden und schützen so das Klima und vieles mehr.

Die Veranstaltung stellte positive Beispiele für bereits vorhandenes Wissen und Erfahrungen vor. Gleichzeitig erörterte sie die Hindernisse, die einer weiten Verbreitung dieser Lösungen im Wege stehen.

In einer Keynote begeisterten Bemeriki Bisimwa Dusabe, Serial Social Entrepreneur aus Uganda, Gründer der Rwamwanja Rural Foundation und Lush Spring Prize Nominierter 2023, und Peruth Mutesi, Mitglied der Rwamwanja Rural Foundation. Sie sprachen über die Stärkung der Resilienz von Flüchtlingen durch regenerative Wirtschaft und Landwirtschaft in Flüchtlingssiedlungen durch die Kraft der Permakultur. Tina Teucher zeigte in Ihrer Präsentation anschaulich, wie Projekte weltweit durch ihre Arbeit zur Wiederherstellung von Ökosystemen mit Geflüchteten einen Beitrag zu allen 17 SDGs gleichzeitig leisten.

Gemeinsam diskutierten die Teilnehmenden, wie sich das Potenzial für regenerative Wirtschaft, Finanzierung, Impact Investment und Entwicklungszusammenarbeit erschließen lässt. Und welche Möglichkeiten es gibt, aktiv zu werden:

5 Ideen: Aktiv werden in der Generation Restoration

1. Mitglied werden

Unterstützen Sie den gemeinnützigen Verein Generation Restoration (e.V. in Gründung), in dem Sie Mitglied werden. Schreiben Sie dazu eine kurze Mail mit den Worten „I’d like to become a member.“ an connect@GenR.world.

2. MentorIn / SparringpartnerIn werden

Die besten Ideen entstehen im Austausch. Unterstützen Sie Generation Restoration mit Ihrem Wissen und Netzwerk zu den Themen:

  • Standards & Normen
  • Finanzierung
  • Impact Investment
  • Entwicklungszusammenarbeit

3. Ehrenamtliche Mitarbeit

Beteiligen Sie sich mit Ihrem Know-How und Ihrer Erfahrung:

  • Organisation weiterer Veranstaltungen
  • in einer wissenschaftliche Arbeitsgruppe zu Leitlinien für NGOs und UN-Agenturen
  • Feldforschung, Messung, Entwicklung von Messstandards
  • Kontakte zu Investoren

4. Finanzielle Unterstützung

Spenden Sie an Generation Restoration über die online Stiftung bei bcause.

5. Bleiben Sie auf dem Laufenden

Melden Sie sich bei connect@GenR.world zum Newsletter an.

Partner des Events

Partner des Events waren B.A.U.M. e.V., forum Nachhaltig Wirtschaften, NOW partners, Ecosystem Restoration Communities, Re-Alliance, Regenerosity. Die Veranstaltung war Teil der UN-Dekade Ecosystem Restoration (2021-2030). #GenerationRestoration


Als „Sustainable Matchmaker“, Rednerin und Veranstaltungsmoderatorin unterstützt Tina Teucher regenerative Projekte beim Wachsen, Verbreiten, Skalieren und Multiplizieren ihrer Ideen. Sie publiziert zu verschiedenen Themen rund um Biodiversität und Nachhaltigkeit und berichtet von ihren Besuchen an regenerativen Orten. Im Rahmen der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen treibt sie mit der Initiative Generation Restoration die Umwandlung von Flüchtlingscamps in Orte der Regeneration und Hoffnung voran.
Der Newsletter von Tina Teucher informiert über aktuelle Nachhaltigkeitsthemen.


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