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3 Geflüchtete in Uganda mit Pilzzucht-Ertrag; Logo von Generation Restoration

Generation Restoration – Flüchtlingscamps renaturieren

Was wäre, wenn wir die Flüchtlingscamps weltweit umgestalten von trostlosen Wüsten der Unsicherheit in grüne Orte der Hoffnung? Das ist die Vision von Generation Restoration.


Die Umgestaltung von Flüchtlingscamps zu Gemeinschaften der Regeneration

Wiederaufbau von Erde, Menschen und Frieden

Menschen fliehen vor Dürren, Hunger und Krieg. Sie bringen enorme Kräfte auf, um bessere Lebensbedingungen zu finden. Ein Flüchtlingscamp wird meist als Zwischenhalt gesehen – doch die Weiterreise ist riskant, teuer und hart. Viele verlassen die Camps nicht mehr.

Was wäre, wenn wir diese hoffnungslosen Orte voll Unsicherheit verwandeln könnten in Orte, die lebenswert sind – mit echter Hoffnung? Was wäre, wenn wir Flüchtlingscamps in regenerative Gemeinschaften verwandeln könnten – für Gesundheit und Wohlstand der Menschen, Frieden der Bevölkerung und die Wiederherstellung der Ökosysteme?

Gemeinsam können wir die Landschaften der Flüchtlingscamps weltweit umgestalten, von Wüsten in blühende und nährende Oasen. Wir bereiten damit den Boden für Frieden, Wohlergehen und eine gesunde Umwelt.

Weltweit gibt es etwa 108 Millionen zwangsweise vertriebene Menschen.[i]

Gleichzeitig sind mehr als 75% der Landfläche in einem erheblichen schlechten Zustand.[ii] Dies gefährdet das Wohlergehen von fast der Hälfte der Weltbevölkerung.[iii] Die jährlichen Kosten der Bodenverschlechterung betragen mehr als 231 Milliarden US-Dollar.[iv]

Es gibt aber Hoffnung.

Es gibt Antworten. Inspirierende Beispiele zeigen, dass wir globale Probleme in lokale Lösungen umdrehen können. Viele regenerative Projekte weltweit arbeiten an der Heilung von Böden, Menschen und Ökosystemen. Was wäre, wenn wir dieses enorme Potenzial nutzen könnten, um die Lebensbedingungen der Menschen und die Ökosystemleistungen in ihren Regionen zu verbessern?

Die Wiederherstellung von Ökosystemen an Land bedeutet

…den Boden fruchtbarer zu machen, den Wasserkreislauf wiederherzustellen und das lokale Klima zu verbessern. Dafür nutzt man regenerative Methoden wie Permakultur, Agrarökologie, Waldgärten, ganzheitliches Management, Bio-Anbau und andere. Diese Techniken säen im wahrsten Sinne des Wortes die Samen für eine gesunde Zukunft der Menschen, denn sie stärken die Ökosystemleistungen wie Nahrungsmittelproduktion, sauberes Wasser und saubere Luft, Kühlung und Beschattung, natürliche Baumaterialien, sowie Klimaschutz und Biodiversität.

UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen

Wir sind jetzt in der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen (2021-2030), englisch: Ecosystem Restoration. Diesen Schwung können wir nutzen, um naturbasierte und menschenzentrierte Lösungen ins Rampenlicht zu rücken, sie zu vervielfältigen, weitere zu inspirieren und ihre positive Wirkung zu skalieren.

Etwa zwei Milliarden Hektar degradierter Boden haben das Potenzial zur Wiederherstellung.[v] Der größte Teil der Renaturierung könnte als „Mosaik Erneuerung“ gestaltet sein, indem Wälder verbunden werden mit geschützten Flächen, Landwirtschaft, Gewässern und menschlichen Siedlungen in einer landschaftsweiten Dimension. Mit dieser „Instandsetzung“ leistungsfähiger Ökosysteme können wir auch große Krisen wie den Biodiversitätsverlust und die Klimaerhitzung auf effektive Weise angehen.

Die Wiederherstellung zerstörter Ökosysteme bis 2030 kann 9 Billionen US-Dollar an Ökosystemleistungen generieren und 13 bis 26 Gigatonnen CO2e aus der Atmosphäre binden[vi]. Die Vorteile überwiegen die Kosten der Anfangsinvestition um das Zehnfache.[vii]

Was wäre, wenn jeder zur Erreichung aller 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen beitragen könnte? (Sustainable Development Goals – SDGs)

Wir wollen das Wurzelsystem einer resilienten Gesellschaften stärken.

Wir sind die Generation Restoration.

Generation Restoration Initiative

Die Generation Restoration Initiative entstand 2021, als die Mitgründerin Tina Teucher zu zwei virtuellen, internationalen runden Tischen einlud mit der visionären Frage: Was, wenn wir Flüchtlingscamps zu regenerativen Gemeinschaften umgestalten? Mehr als 150 Menschen aus über 40 Ländern diskutierten in den Gesprächen wie sich vorhandene Ansätze verbreiten und skaliieren lassen und wie sich regenerative Konzepte bereits in der Planung und im Design von Flüchtlingscamps als neuer Standard integrieren lassen. Die Bedarfe, die in diesen und folgenden Dialogen erarbeitet wurden, waren: Skalierung, Finanzierung, Orientierung und Netzwerke.

VISION:

Flüchtlingscamps und -siedlungen werden zu Orten der Regeneration und Resilienz

WARUM:

Heilung von Menschen und Erde. Bedürfnis nach Frieden, Nahrung, Ökosystemleistungen

WIE:

Beschleunigung und Skalierung regenerativer Lösungen in Flüchtlingscamps

WAS:

Zusammenbringen von Organisationen, Finanzierung, Netzwerken und Projekten

Allgemeine Beobachtungen

  1. Regenerative Ansätze mit Geflüchteten haben ein großes Potenzial.
  2. Gute Beispiele mit Wissen und Erfahrung gibt es bereits.
  3. Hindernisse bremsen sie, sich weit zu verbreiten.
  4. Voneinander lernen kann helfen, die Hürden zu überwinden.
  5. Es braucht: Unterstützung von Graswurzel-Projekten, neue Standards, Impact Investment.

Strategie für den Wandel

1. Skalieren positiver Beispiele: Finanzierung & Sichtbarkeit für Projekte, um sich zu verbreiten

Erfolgreiche Graswurzelprojekte, die bewiesen haben, das ihr Konzept aufgeht, brauchen jetzt schnelles und langfristig orientierte Finanzierung um ihre positive Wirkungen zu multiplizieren. Z. B. indem sie Train-the-Trainer-Programme für Permakultur anbieten, Bildungszentren errichten und so Millionen von Flüchtlingen ausbilden.

2. Ändern von Standards: Dialogprozesse mit Standardsetzern und Leitfäden

Große Institutionen wie der Weltflüchtlingsrat und das Welternährungsprogramm legen bisher noch nicht das Augenmerk auf langfristige, regenerative Lösungen in größeren Dimensionen. Durch moderierte und partizipative Prozesse können sie gemeinsame Visionen und Strategien entwickeln und dabei Erkenntnisse und Erfahrungen aus bestehenden Projekten einbinden.

3. Entwickeln von Investment-Chancen: Tragfähige Geschäftsmodelle fördern

Impact Investoren entdecken gerade erst das Potenzial, die Wiederherstellung von Ökosystemen mit humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit zu kombinieren, was viele Vorteile mit sich bringt. Sie brauchen Orientierung, wie sie ihre Wirkung messen können und wie sie Projekten helfen können, um investierbar zu werden.

Beitrag zu allen 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs): Regenerative Lösungen in Flüchtlingscamps und -siedlungen

Logo SDG 1 Keine Armut: Menschen auf rotem Hintergrund; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Armut in allen ihren Formen und überall beenden

Einer von 97 Menschen auf der Welt ist heute ein Vertriebener, ein Flüchtling oder ein Migrant. Schätzungen zufolge könnten bis 2030 bis zu zwei Drittel der weltweit extrem Armen in fragilen und konfliktbetroffenen Situationen leben[viii]. Die Förderung der Renaturierung und regenerativer Lösungen kann Einkommensmöglichkeiten schaffen, z. B. durch erneuerbare Energien, nachhaltige Landwirtschaft und die Herstellung natürlicher Produkte wie Kosmetika.

Logo SDG 2 Kein Hunger: Schale mit dampfendem Essen; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Den Hunger beenden

Rund 811 Millionen Menschen hungern derzeit weltweit[ix]. Besonders kritisch ist die Nahrungsmittelversorgung von Menschen auf der Flucht. Bis 2050 könnten mehr als 200 Millionen Menschen gezwungen sein, ihre Heimat zu verlassen[x]. Regenerative Landwirtschaft kann hier zu größerer Ernährungssicherheit beitragen, den Nährwert erhöhen und die Versorgungsabhängigkeit verringern.

Logo SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen: EKG-ähnliche Kurve mit Herz-Icon; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

1,8 Milliarden Jugendliche und Heranwachsende (zwischen 10 und 24 Jahren) werden ihr Entwicklungspotenzial nicht ausschöpfen, wenn die derzeitigen politischen Maßnahmen und Investitionen ihren Bedürfnissen nach Gesundheit und Wohlbefinden nicht gerecht werden[xi]. Die ökologische Renaturierung und die Gesundheit des Bodens sind mit der menschlichen Gesundheit verbunden[xii]. Neben dem Potenzial für eine hochwertige Ernährung kann das Gärtnern in Permakultur auch zur psychischen Gesundheit beitragen, da der Aufenthalt in der Natur einen sehr positiven Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden hat[xiii].

Logo SDG 4 hochwertige Bildung: Buch und Stift; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern

Die Welt stand schon vor Covid-19 vor einer Bildungskrise, denn ca. sechs von jeweils zehn 10-Jährigen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen litten bereits unter Lernarmut[xiv]. Die Wiederherstellung von Ökosystemen und ihren Leistungen kann Möglichkeiten für eine qualifizierte Ausbildung und den Aufbau von Kenntnissen und Fertigkeiten bieten, einschließlich Schulungen in nachhaltiger Landbewirtschaftung und Erhaltung der biologischen Vielfalt, z. B. in Permakultur-Kursen, Train-The-Trainer-Programmen und Peer-Learning-Gruppen.

Logo SDG 5 Geschlechtergleichheit: Gender-Symbol mit Pfeil und Kreuz plus Gleichheitszeichen im Kreis; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen

Frauen stellen 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte weltweit dar, werden aber erheblich diskriminiert, wenn es z. B. um den Besitz von Land und Vieh sowie um gleiche Bezahlung geht[xv]. Die ökologische Wiederherstellung kann die Gleichstellung der Geschlechter fördern, indem sie mehr Möglichkeiten für die Beteiligung von Frauen z. B. an Entscheidungsprozessen schafft[xvi]. Einerseits erleben viele Frauen in Flüchtlingscamps immer häufiger Gewalt, weil sie täglich weitere Strecken zum Holzsammeln zurücklegen müssen. Andererseits ließe sich dieses Risiko mit Hilfe von Renaturierung verringern.

In den meisten der bestehenden regenerativen Projekte in Flüchtlingscamps machen Frauen und Jugendliche mehr als die Hälfte der Begünstigten aus.

Logo SDG 6 sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen: gefülltes Wasserglas mit Tropfen-Symbol und Pfeil nach unten; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

Allein in Afrika könnten bis 2030 etwa 250 Millionen Menschen unter hohem Wasserstress leiden, was zu einer Vertreibung von bis zu 700 Millionen Menschen führen würde[xvii]. Jeden Tag sterben weltweit mehr als 1.000 Kinder unter fünf Jahren an Krankheiten, die durch verunreinigtes Wasser, mangelnde sanitäre Einrichtungen und schlechte Hygiene verursacht werden[xviii]. Regenerative Praktiken leisten einen Beitrag zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen. Wasserauffangtechniken helfen, das wertvolle Gut verfügbar zu halten. Die biologische Landwirtschaft vergiftet das Grundwasser nicht mit Pestiziden. Zusätzlich lassen sich menschliche Abfälle durch Kompost- oder „Ecosan“-Toiletten als Dünger für die Landwirtschaft verwenden.  

Logo SDG 7 bezahlbare und saubere Energie: Sonnensymbol mit Power-Symbol in der MItte; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern

Obwohl die weltweite Stromversorgungsquote zwischen 2010 und 2019 von 83 % auf 90 % gestiegen ist und damit 1,1 Milliarden Menschen zum ersten Mal Strom erhalten haben, sind immer noch Hunderte Millionen Menschen ohne Strom, vor allem in Subsahara-Afrika[xix].

Im Jahr 2017 erhielten mindestens 34 Millionen Menschen durch netzunabhängige Technologien Zugang zu grundlegenden Stromangeboten[xx]. Netzunabhängige Solarenergielösungen können sofortigen Zugang zu erschwinglicher, sauberer und zuverlässiger Elektrizität an Orten bieten, die schwer zu versorgen sind[xxi].

Erneuerbare Energien befreien die Menschen aus der Armut. In Indien wurden zwischen 1981 und 2011 650 Millionen Menschen durch verteilte Solarzellen mit Strom versorgt[xxii]. Dies führte zu einer höheren Alphabetisierung von Mädchen, was in den nachfolgenden Generationen zu weniger Kindern pro Frau führte. So konnten die erneuerbaren Energien zu relativ geringen Kohlenstoffkosten viele fossile Brennstoffe ersetzen und die indische Solarindustrie ankurbeln.

Logo SDG 8 menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Symbol für Konjunktur aufwärts; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern

Ein Bericht des UNEP aus dem Jahr 2021 besagt, dass „71 Millionen arbeitslose Jugendliche derzeit Schwierigkeiten haben, einen Arbeitsplatz zu finden“. Weiter heißt es in dem Bericht, dass „der Übergang zu einer grünen Wirtschaft bis 2030 schätzungsweise 60 Millionen neue Arbeitsplätze auf den Markt bringen wird, wenn die entsprechenden Fähigkeiten und Ausbildungen vorhanden sind“[xxiii]. Auf diese Weise können gute Arbeitsplätze geschaffen und eine wirtschaftliche Entwicklung der Bevölkerung in Camps ermöglicht werden.

Logo SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur: vier Würfel gestapelt; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen

Die Covid 19-Pandemie traf die verarbeitende Industrie härter als die globale Finanzkrise von 2007-2009 und führte zu einem Produktionsrückgang von 6,8 Prozent im Jahr 2020[xxiv]. Die Entwicklung regenerativer Lösungen kann neben positiven Effekten auf die lokale Beschäftigung weitere wirtschaftliche Wachstumsmöglichkeiten bieten, z. B. CO2-Zertifikate, Ausgleichszahlungen für die biologische Vielfalt und Möglichkeiten für den Ökotourismus. Regenerative Innovationen wie Pilzzucht oder in Kreisläufe zurückgeführte Abfälle können die Infrastruktur in Flüchtlingscamps verbessern. Der Wiederaufbau von Ökosystemen verbessert deren Leistungsfähigkeit. In der Folge wächst auch die „grüne“ Infrastruktur als Basis für gesellschaftliche und technische Innovationskraft.

Logo SDG 10 weniger Ungleichheiten: Gleichheitszeichen und Pfeile in alle Richtungen; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

Afrika emittiert weniger als 2-3 % der derzeitigen weltweiten Kohlendioxidemissionen[xxv]. Im Gegensatz dazu emittierte China 30,9 % und die Vereinigten Staaten 13,49 % des weltweiten Kohlendioxids im Jahr 2021[xxvi]. 1,3 Milliarden Menschen, vor allem in den Entwicklungsländern, müssen mit degradierten landwirtschaftlichen Flächen leben und sind dem Klimastress ausgesetzt[xxvii]. Regenerative Ansätze können zum Abbau von Ungleichheiten beitragen. Zum einen können Menschen in marginalisierten Gemeinschaften damit ihre degradierten Böden und Ökosysteme wiederherstellen. Zum anderen basieren solche Projekte häufig auf Partizipation und Einbeziehung. Damit verringern sie auch Ungleichheiten und Abhängigkeiten, z. B. bei der Lebensmittelversorgung.

Logo SDG 11 nachhaltige Städte und Gemeinden: Häuser und Hochhäuser; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten

Weltweit lebt mehr als eine Milliarde der städtischen Bevölkerung in Slums, vor allem in den drei Regionen Ost- und Südostasien (370 Millionen), Subsahara-Afrika (238 Millionen) und Zentral- und Südasien (226 Millionen)[xxviii]. Viele von ihnen sind Vertriebene in ihrem eigenen Land. Eine Studie über die Unterernährung von Kindern in städtischen Slums in Bangladesch zeigt, dass 51,1 % der Kinder an schwerer Unterernährung leiden[xxix]. Eine klimaverträgliche Landwirtschaft in städtischen und stadtnahen Gebieten, die auch eine Beschäftigungs- und Einkommensquelle darstellt, hat das Potenzial, die Ernährung und Ernährungssicherheit der benachteiligten städtischen Bevölkerung zu verbessern[xxx]. Dahingehend lassen sich künftige Flüchtlingscamps und -siedlungen von vornherein als nachhaltige Städte konzipieren. Ihre Infrastrukturen generieren nicht weiterhin Abhängigkeiten, sondern fördern Eigenständigkeit – wie zum Beispiel beim urbanen Gärtnern.

Logo SDG 12 nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion: Kreislaufpfeil; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen

Der globale materielle Fußabdruck ist zwischen 2000 und 2017 um 70 Prozent gewachsen[xxxi]. Derzeit werden etwa 40-60 % aller bewaffneten Konflikte innerhalb von Staaten entweder durch Konflikte um Ressourcen ausgelöst oder deswegen ausgetragen[xxxii]. Im Jahr 2019 erzeugte jede Person etwa 7,3 kg Elektroschrott, von denen nur 1,7 kg ordnungsgemäß entsorgt wurden[xxxiii]. Angesichts dieser verheerenden Zahlen ist es mehr als dringend notwendig, zu einem verantwortungsvolleren Konsumverhalten überzugehen.

Renaturierungsmaßnahmen haben das Potenzial, Menschen dazu zu bringen, ihre Beziehung zur Natur zu überdenken und sich mehr mit ihr zu verbinden[xxxiv]. Darüber hinaus können Kreislauflösungen im regenerativen Design dazu beitragen, ein verantwortungsvolleres Konsumverhalten zu entwickeln.

Logo SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz: Auge mit Weltkugel als Iris; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

Bis 2030 könnte die Hälfte des afrikanischen Kontinents aufgrund des Klimawandels zur Umsiedlung gezwungen sein[xxxv]. Regenerative Anbaumethoden binden mehr klimawirksame Treibhausgase (wie CO2), als sie ausstoßen, und sind damit ein wichtiger Schritt zum Klimaschutz. Unter den „natürlichen Klimalösungen“ könnte der Bodenkohlenstoff in Zukunft 25 Prozent ausmachen, schätzt eine Studie in Nature Sustainability[xxxvi] . Laut der Studie würden sie jedes Jahr sechs Gigatonnen CO₂ ausgleichen[xxxvii]. Das ist mehr als die gesamten Emissionen der USA.

Der ökologische Landbau entlastet die Umwelt und erspart der Gesellschaft damit hohe Kosten. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München beziffert die Kosteneinsparungen durch geringere Stickstoff- und Treibhausgasemissionen auf 750 bis 800 Euro pro Hektar und Jahr im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft[xxxviii].

Logo SDG 14 Leben unter Wasser: Wellen und Fisch; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen

Mehr als 3,3 Milliarden Menschen beziehen mindestens ein Fünftel ihres tierischen Eiweißes aus aquatischer Nahrung. Die Bedeutung von Meeresfischen für die Küstenbevölkerung in Entwicklungsländern und für die Bewohner kleiner Inselstaaten ist sogar noch größer[xxxix]. Viele Ökosystemleistungen der Meere sind heute durch Übernutzung, Verschmutzung und Treibhausgase bedroht. Deswegen lässt sich das Leben unter Wasser verbessern, sobald eine ökologische Landbewirtschaftung die Böden und das Grundwasser vor schädlichen chemischen Substanzen schützt.

Logo SDG 15 Leben an Land: Baum und Vögel; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern

Bis zu 40 Prozent der weltweiten Landfläche sind bereits degradiert[xl]. Die Leistungen der Ökosysteme sind etwa doppelt so viel wert wie die gesamten wirtschaftlichen Leistungen, die die Menschheit erbringt. Das globale Bruttoinlandsprodukt beträgt etwa 96 Billionen US-Dollar. Unterdessen entspricht der Wert dessen, was die Natur für die Menschheit bereitstellt, etwa 150 bis 200 Billionen US-Dollar pro Jahr[xli]. Nachhaltig bewirtschaftete landwirtschaftliche Betriebe und Wälder können die Wüstenbildung bekämpfen und die Bodendegradation umkehren. Die biologische Vielfalt gedeiht umso mehr mit regenerativen landwirtschaftlichen Ansätze wie der Agroforstwirtschaft, weil zum Beispiel die Anbaupflanzen vielfältiger sind.

Logo SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedenstaube mit Olivenzweig und Richterhammer; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern

Ende 2020 galt etwa 1 Prozent der Weltbevölkerung – 82,4 Millionen Menschen – aufgrund von Verfolgung, Konflikten oder allgemeiner Gewalt als vertrieben[xlii]. Im Jahr 2020 kamen auf 100.000 Menschen 5 Zivilisten in bewaffneten Konflikten ums Leben, ein Siebtel davon waren Frauen oder Kinder[xliii]. Die Einführung eines ganzheitlichen, regenerativen Denkens bei der Gestaltung von Flüchtlingscamps kann besonders wertvoll sein, da es einen erwiesenen Zusammenhang zwischen Bildung und der Förderung von Frieden, sozialem Zusammenhalt und nachhaltiger Entwicklung gibt[xliv]. Regeneratives Design beinhaltet Partizipation und Friedensbildung, wie sie in den ethischen Prinzipien der Permakultur zum Ausdruck kommen[xlv]. In diesem Sinne lassen sich Vorurteile und soziale Spannungen abbauen, zumal wenn Geflüchtete mit Menschen aus Gastgeberländern zusammen lernen und arbeiten. Damit entsteht die Grundlage für positive Beziehungen.

Logo SDG 16 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele: sich überschneidende Kreise; Ziele für nachhaltige Entwicklung

Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen

Es besteht eine Finanzierungslücke von 2,5 Billionen Euro für die Verwirklichung der 17 SDGs bis 2030[xlvi]. Die ausländischen Direktinvestitionen, insbesondere in den ärmeren Regionen, sind 2020 um bis zu 40 Prozent zurückgegangen und liegen zum ersten Mal seit 2005 unter einer Billion US-Dollar (2019: 1,5 Billionen US-Dollar)[xlvii]. Dies erfordert noch mehr Zusammenarbeit und Partnerschaft, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Regenerative Ansätze für naturbasierte Lösungen arbeiten im Geiste des voneinander Lernens. Entsprechend verfolgen sie nicht Konkurrenz, sondern Kooperation. Damit führen sie zu internationalen Kooperationen und Partnerschaften, um die Ziele zu erreichen.

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Tina Teucher ist Moderatorin für Nachhaltigkeit und regeneratives Wirtschaften. Als Brückenbauerin erkennt sie Verbindungsmöglichkeiten, durch die alle Beteiligten gemeinsam mehr für eine lebenswerte Zukunft erreichen können. So gründete sie die internationale Generation Restoration Initiative, um soziale, ökologische und ökonomische Ziele sinnvoll und ganzheitlich zu integrieren. Darin setzen sich Menschen aus aller Welt dafür ein, dass Geflüchtete ihr Leben und ihre Chancen verbessern können – durch Ansätze wie Permakultur, Waldgärten und die Wiederherstellung von Ökosystemen. So können sie sich aus der Spirale der Abhängigkeit befreien.
Die von Tina Teucher ins Leben gerufene Generation Restoration online-Stiftung unterstützt Projekte, die genau daran bereits arbeiten. Jede Spende in solche Lösungen ist vielfach wirksam.
Der Newsletter von Tina Teucher informiert über aktuelle Nachhaltigkeitsthemen.


Quellen (Einführung)

[i] UNHCR (2023): Refugee Data Finder. https://www.unhcr.org/refugee-statistics/

[ii] Ramsar (2018): 75% of Earth’s land areas are degraded; wetlands have been hit hardest, with 87% lost globally in the last 300 years https://www.ramsar.org/news/75-of-earths-land-areas-are-degraded-wetlands-have-been-hit-hardest-with-87-lost-globally-in

[iii] FAO (2019): The state of the world’s biodiversity for food and agriculture https://web.archive.org/web/20200210115833/http://www.fao.org/3/CA3129EN/CA3129EN.pdf

[iv] Ephraim & Anderson, Weston & Edward, Kato & Koo, Jawoo & Mirzabaev, Alisher & von Braun, Joachim & Meyer, Stefan. (2016): Global Cost of Land Degradation. 10.1007/978-3-319-19168-3_6.

[v] Calderón, Felipe (2017): The Restoration Revolution – World Resources Institute https://web.archive.org/web/20190417095130/https://www.wri.org/blog/2017/04/restoration-revolution

[vi] UNEP (2019): New UN Decade on Ecosystem Restoration to inspire bold UN Environment Assembly decisions https://www.unep.org/news-and-stories/story/new-un-decade-ecosystem-restoration-inspire-bold-un-environment-assembly

[vii] IPBES, Intergovernmental Panel on Biodiversity and Ecosystem Services: Assessment Report on Land Degradation and Restoration“. Ipbes.net, p. XXXV.

[viii] World Bank (2020): Fragility and Conflict: On the Front Lines oft he Fight against Poverty. https://www.worldbank.org/en/topic/poverty/publication/fragility-conflict-on-the-front-lines-fight-against-poverty

Quellen (SDG 1-9)

[ix] Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (2021): Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut. Rubrik: kurz&knapp. https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/342096/internationaler-tag-fuer-die-beseitigung-der-armut/

[x] Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) (2022): Folgen des Klimawandels. https://www.bmz.de/de/themen/klimawandel-und-entwicklung/folgen-des-klimawandels-124774#:~:text=Mehr%20als%20200%20Millionen%20Menschen,k%C3%B6nnte%20die%20Hungersnot%20weiter%20verst%C3%A4rken

[xi] Partnership for Maternal, Newborn&Child Health (PMNCH) (n.d.): PMNCH for Women´s, Children`s and Adolescent´s Health. 1.8 Billion Young People for Change Campaign and The Global Forum for Adolescents. https://pmnch.who.int/news-and-events/campaigns/1-8-billion

[xii] Hicks, Suzanne (2022): „We planted a forest!“ The mental health benefits of ecological restoration: a pilot study. https://mbgecologicalrestoration.wordpress.com/2022/10/21/we-planted-a-forest-the-mental-health-benefits-of-ecological-restoration-a-pilot-study/

[xiii]   Hicks, Suzanne (2022): „We planted a forest!“ The mental health benefits of ecological restoration: a pilot study. https://mbgecologicalrestoration.wordpress.com/2022/10/21/we-planted-a-forest-the-mental-health-benefits-of-ecological-restoration-a-pilot-study/

[xiv]World Bank (2022): The State of Global Learning Poverty. 2022 Update. (P. 7). https://thedocs.worldbank.org/en/doc/e52f55322528903b27f1b7e61238e416-0200022022/original/Learning-poverty-report-2022-06-21-final-V7-0-conferenceEdition.pdf

[xv] Food and Agriculture Organization oft he United Nations (FAO) (n.d.): Reduce Rural Poverty. https://www.fao.org/reduce-rural-poverty/our-work/women-in-agriculture/en/

[xvi] Akter et al. (2017): Women´s empowerment and gender equity in agriculture. A different perspective from Southeast Asia. In: Food Policy. Vol. 69. P. 270-279. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306919217303688#b0065

[xvii] IPCC Working Group II (2022). In: The Great Change. A Human Tsunami. Migration of the dsplaced as an Anthroposcene augury. Albert Bates. https://cooldesign.substack.com/p/a-human-tsunami?s=w

[xviii] Unicef (2022): Dreifache Wasserkrise gefährdet das Leben von 190 Millionen Kindern. Pressemitteilung vom 20.03.2023. https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/-/unicef-zum-weltwassertag-2023/329228

[xix] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 40. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

[xx] International Institute for Sustainable Development (2019): SDG 7 Report Warns 650 Million People Could Lack Electricity Access in 2030 Without Sustained Effort.
https://sdg.iisd.org/news/sdg-7-report-warns-650-million-people-could-lack-electricity-access-in-2030-without-sustained-effort/

[xxi] Nuno, Andreia (2022): Solar power for rural Africa. A scaled up off-grid model transforms access to solar power in rural Africa. https://www.eib.org/en/stories/solar-power-rural-africa

[xxii] The Economic Times (2014): Access to electricity in India has no impact on climate change..
https://economictimes.indiatimes.com/industry/energy/power/access-to-electricity-in-india-has-no-impact-on-climate-change/articleshow/44886341.cms

[xxiii] Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) (2021): Global Guidance for Education on Green Jobs. Connecting Higher Education and Green Opportunities for Planetary Health. (P. 2). https://wedocs.unep.org/bitstream/handle/20.500.11822/35070/GGEGJ.pdf

[xxiv] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 44. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

Quellen (SDG 10-12)

[xxv] United Nations for UN Climate Change Conference Nairobi 2006 (2006): United Nations Fact Sheet on Climate Change. Africa is particularly vulnerable to the expected impacts of global warming. https://unfccc.int/files/press/backgrounders/application/pdf/factsheet_africa.pdf

[xxvi] Statista (2023): CO2-Ausstoß weltweit nach Ländern. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/#:~:text=Im%20Jahr%202021%20war%20China,wesentlich%20zum%20CO2%2DAussto%C3%9F%20bei

[xxvii] Kempf, Isabell (o. D.): Poverty and the environment/climate change. https://www.un.org/development/desa/dspd/wp-content/uploads/sites/22/2018/05/9.pdf

[xxviii] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 48. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

[xxix] Fakir, Adnan MS; Khan, M Wasiqur Rahman (2015): Determinants of malnutrition among urban slum children in Bangladesh. In: Health Economics Review 5, Article number 22. https://healtheconomicsreview.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13561-015-0059-1

[xxx] UN System Standing Committee on Nutrition (n.d.): UNSCN Statement. Nutrition Security of urban populations. https://www.unscn.org/files/Statements/August_31-_UNSCN_World_Urban_Forum_6-_Statement_final_3108_finalfinal.pdf

[xxxi] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 50. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

[xxxii] United Nations Peacekeeping (n.d.): Conflict and Natural Resources. https://peacekeeping.un.org/en/conflict-and-natural-resources and Forum Nachhaltig Wirtschaften (o. D.): Reiche und Mächtige palaver – Arme sterben. https://www.forum-csr.net/News/16718/ReicheundMchtigepalavern%E2%80%93Armesterben.html

[xxxiii] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 51. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

[xxxiv] Furness, Ella (2021): How participants in ecological restoration can foster a connection to nature. In: Restoration Ecology Vol. 29, No. 7, e13430. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/rec.13430

Quellen (SDG 13-17)

[xxxv] Raulerson, Matt (2023): Climate Displacement. In: Climate Refugees. https://www.climate-refugees.org/spotlight/2022/3/3/ipcc-africa

[xxxvi] Bossio et al. (2020): The role of soil carbon in natural climate solutions. In: Nature Sustainability 3, 391-398. https://www.nature.com/articles/s41893-020-0491-z

[xxxvii] Fischer, Tin; Knuth, Hannah (2023): Greenwashing in der afrikanischen Savanne. In: Zeit-Online. https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/co2-zertifikate-netflix-luxus-kritik

[xxxviii]Hülsbergen et al. (2023): Umwelt- und Klimawirkungen des ökologischen Landbaus. In: Kurt-Jürgen Hülsbergen (Hg.): Weihenstephaner Schriften. Ökologischer Landbau und Pflanzenbausysteme. Bd. 16. https://syncandshare.lrz.de/getlink/fiWMYsSjm7uGyBzrBFLGpH/Weihenstephaner%20Schriften_16_Studie.pdf

[xxxix] World Ocean Review (2021): Nahrung aus dem Meer. In: WOR 7. Lebensgarant Ozean. https://worldoceanreview.com/de/wor-7/nahrung-aus-dem-meer/

[xl] United Nations Convention to Combat Desertification (2022): Chronic land degradation: UN offers stark warnings and practical remedies in Global Land Outlook 2. https://www.unccd.int/news-stories/press-releases/chronic-land-degradation-un-offers-stark-warnings-and-practical

[xli] Tagesschau (2022): Interview mit Volker Mosbrugger: UN-Biodiversitätskonferenz. „Geht um Erhalt unserer Lebensgrundlage“. Tagesschau Online vom 07.12.2022. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/biodiversitaet-konferenz-montreal-ts-100.html

[xlii] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 58. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

[xliii] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 59. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

[xliv] Smith, Ellison C. (2012): The role of education in peacebuilding: an analysis of five change theories in Sierra Leone. In: COMPARE, 10.108. https://pure.ulster.ac.uk/ws/files/11343527/CCOM_A_Smith_Ellison.pdf

[xlv] Permaculture Principles (n.d.): Permaculture Ethics. https://permacultureprinciples.com/ethics/

[xlvi] OECD (n.d.): COVID-19 crisis threatens Sustainable Development Goals financing. https://www.oecd.org/newsroom/covid-19-crisis-threatens-sustainable-development-goals-financing.htm

[xlvii] United Nations (2021): Ziele für nachhaltige Entwicklung. Bericht 2021. S. 60. https://www.un.org/depts/german/millennium/SDG%20Bericht%202021.pdf

Titelbild

Stolz auf die Ernte: Beatrice, Celestin und Daniel von der Pilzproduktionsgruppe „Malisho Bora“, die von der Rwamwanja Rural Foundation (RRF) in der Flüchtlingssiedlung Rwamwanja in Uganda ausgebildet wurde.
© Generation Restoration


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