Tina Teucher wird im November auf der Vereinsjahrestagung die Ehrung…
Wie Flüchtlinge von der Renaturierung der Ökosysteme profitieren
Was wäre, wenn sich Flüchtlingscamps durch Renaturierung in grüne Oasen verwandeln? Eine Zusammenfassung der internationalen online-Konferenzen, die Tina Teucher am Weltumwelttag (5. Juni 2021) organisierte und moderierte.
2021 feierten wir den offiziellen Start der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen (Ecosystem Restoration). Landdegradation ist eine große Herausforderung, mit der sich die Welt heute auseinandersetzen muss, denn sie bedroht bereits die Lebensgrundlagen von 1,5 Milliarden Menschen weltweit. Durch den Klimawandel sind immer mehr Menschen davon betroffen, viele von ihnen müssen aus ihrer Heimat fliehen. Dann gelangen sie in Flüchtlingssiedlungen, wo ihr Aufenthalt oft länger als erwartet andauert. So finden sie sich unfreiwillig wieder in einem permanenten, rauen Provisorium.
Aber… Was, wenn wir die Renaturierung von Ökosystemen kombinieren mit humanitärer Hilfe und Entwicklung? Was, wenn Geflüchtete die Werkzeuge und das Wissen erhalten, um ein besseres Leben aufzubauen? Was, wenn wir Flüchtlingscamps in regenerative Camps verwandeln?
Zwei Diskussionsrunden am 5. Juni 2021 beleuchteten genau diese Frage – und die Möglichkeit der Verbindung von Renaturierung und Flüchtlingshilfe. Die Wiederbegrünung der Erde hat viele Vorteile, gesellschaftlich und auch wirtschaftlich. Tina Teucher war die Initiatorin und Moderatorin der Veranstaltung. Sie wies in ihrem Einführungsvortrag darauf hin, dass die Wiederherstellung von degradierten Ökosystemen einen zusätzlichen Wert von 9 Billionen US-Dollar generieren und 13 bis 26 Gigatonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernen kann. Gleichzeitig sind langfristige Lösungen für die Flüchtlingshilfe erforderlich, da die Zahl der gewaltsam vertriebenen Menschen bereits ein Rekordniveau erreicht hat. Naturbasierte Lösungen und die ökologische Aufwertung haben ein enormes Potenzial, die Lebensbedingungen von Vertriebenen zu verbessern, sowohl in ökologischer als auch in mentaler Hinsicht. Die gute Nachricht ist: Es gibt bereits gute Beispiele, Wissen und Erfahrung!
Verschiedene Engagierte aus etablierten Projekten, Flüchtlingsinitiativen, Entwicklungshilfeorganisationen, Geldgeber und Investoren kamen in der Gesprächsrunde zusammen. Sie besprachen, wie man effektiv zusammenarbeiten und sich gegenseitig inspirieren kann. Sinnvoll erschien ihnen, bereits bestehende Lösungen zu fördern, Wissen zu teilen und gute Erfahrungen von unten nach oben (und von oben nach unten) zu skalieren.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung der Kurzimpulse und Diskussionsrunden und dient als Ausgangspunkt, um Wissen und Fortschritte über die „Refugees and Restoration Initiative“ zu dokumentieren und zu teilen.
Regeneration der Ökosysteme, Wiederherstellung der Würde
Die Eröffnungsrednerin der ersten Diskussionsrunde war Rosemary Morrow. Sie ist eine international anerkannte Pionierin der Permakultur-Bewegung. Sie hat zahlreiche DorfbewohnerInnen und LandwirtInnen aus kriegsgebeutelten Nationen während und nach Konflikten geschult und Permakultur in Flüchtlingssiedlungen eingeführt. Laut Rosemary werden Flüchtlinge oft in unwürdige Situationen gezwungen und die Kunst der Permakultur kann ihnen etwas von ihrer Selbstbestimmung zurückgeben. Sie glaubt fest daran, dass Bemühungen zur ökologischen Aufwertung nicht nur das Potential haben, die Umwelt wiederherzustellen. Vor allem lasse sich damit auch die menschliche Würde zurückgeben, weil diese Art der Landbewirtschaftung neue Hoffnung und Sinn im Leben der Vertriebenen bietet. Dies sind Maßnahmen, die auch von Permaculture for Refugees durchgeführt werden – einer internationalen Arbeitsgruppe von Permakultur-Lehrern. Sie wollen Geflüchtete dabei unterstützen, ihre Umgebung in produktive, permakulturell gestaltete Gemeinschaften zu verwandeln. Durch die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und des Wasserkreislaufs können so die Samen für eine gesündere Zukunft gepflanzt werden.
Das bestätigt auch Jennie Spears, die mit dem Lemon Tree Trust arbeitet. Wie jeder andere Mensch auch, wollen Flüchtlinge einer sinnvollen Arbeit nachgehen. Nach ihrer Erfahrung brauchen sie oft keine Ermutigung oder Motivation, sondern lediglich Werkzeuge und Bildung, um loszulegen. Deshalb arbeitet Lemon Tree Trust mit starken, lokalen Organisationen bei Gartenprojekten und Wettbewerben zusammen, „um Flüchtlingscamps zu verwandeln – mit jedem einzelnen neuen Garten“. Die Hauptantriebskraft hinter diesen Projekten ist nicht die Wiederherstellung der Ökosysteme, sondern vielmehr der Nutzen für die psychische Gesundheit, der sich aus dem Kontakt mit der Erde ergibt. Gartenarbeit lässt sich als ein mächtiges therapeutisches Werkzeug beschreiben. Man lernt damit, Isolation zu umgehen, traumatische Erfahrungen zu überwinden und dabei Schönheit, Zugehörigkeit und Ernährungssicherheit zu schaffen. Für einen kurzen Film über die Arbeit von Lemon Tree Trust im Domiz-Lager, Irak, klicken Sie hier.
Solche Vorteile für die psychische Gesundheit, die mit aktivem Umweltschutz einhergehen, könnten viel mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aus diesem Grund arbeitet Movement on the Ground mit einer Camp-to-Campus-Philosophie. Nathalie Meier stellte dieses Konzept vor: Es geht dabei um die Umwandlung von Flüchtlingssiedlungen in eine sicherere und würdevollere Umgebung mit und für Flüchtlinge und ihre Gastgebergemeinden. In ihrem Vortrag wies sie darauf hin, dass die erste Station des humanitären Hilfe die Befriedigung der Grundbedürfnisse der Vertriebenen sein müsse. „Diese Bedürfnisse müssen befriedigt werden, bevor die Menschen in der Lage sind, an andere Dinge zu denken, wie z.B. die Reduzierung von Abfall“.
Die Arbeit im Garten oder mit der Erde kann Menschen ein Gefühl der Zufriedenheit und Orientierung geben. „Die positiven Auswirkungen der Gartenarbeit auf die psychische Gesundheit sind gut dokumentiert“, sagte Pieter van der Gaag. Als geschäftsführender Direktor der Ecosystem Restorations Camps Foundation, die die Organisation der Runden Tische unterstützt hat, berichtete er, dass die Teilnehmer der Ecosystem Restoration Camps durch ihre Mitarbeit an Renaturierungsaktivitäten ein gewisses Maß an Linderung von Burnout oder Trauma erfahren haben. Sich um die Erde zu kümmern und sich wieder mit ihr zu verbinden, hat das Potenzial, die Verbindung zu sich selbst wiederherzustellen.
Globale Struktur, lokale Methoden
Photene Kalpakiotis ist Projektkoordinatorin des Griechischen Flüchtlingsforums. Die Organisation bringt Akteure zusammen, die bei der humanitären Krise in Griechenland helfen wollen. Photene beschäftigt die Frage, wie man die beiden brennenden Themen – Flüchtlinge und Umwelt – am besten miteinander verbinden kann. Ihre Antwort: Bildung und Selbstorganisation. „Wahrscheinlich“, sagt sie, „sind Umwelt und Klimawandel das Letzte, woran Geflüchtete denken.“ Deshalb ist es wichtig, die Vertriebenen zu befähigen, selbst die Initiative zu ergreifen und für sich einzutreten. Auf diese Weise kann ein Gefühl von Sinn und Selbstbestimmung geweckt werden. Neben der Selbstorganisation ist nach Ansicht von Photene auch angemessene Bildung wichtig. „Durch Bildung wird Wissen übertragbar, weil es den Einzelnen überallhin begleiten kann.“
Die Diskussionsrunde betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit mit hoch motivierten, mitfühlenden Menschen und der Aufbau vertrauensvoller Beziehungen für die Effizienz und Nachhaltigkeit von Projekten ist. Es gibt bereits viele Ideen und Lösungen, und die Unterstützung von lokalen Einzelpersonen und Organisationen fördert den Aufbau echter Beziehungen zu den Flüchtlingen und den lokalen Gemeinschaften. Solche vertrauensbildenden Maßnahmen sind notwendig, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. So lässt sich die unsichtbare Mauer der abgegrenzten Fläche, auf der die meisten Geflüchteten leben, abbauen.
Daher ist es wichtig, lokale Organisationen und Initiativen zu stärken und zu erweitern. Schließlich sind sie oft diejenigen, die die Sprache, das Gebiet, die Menschen und die spezifischen Bedürfnisse kennen und wissen, wie man den lokalen Bedürfnissen am besten gerecht wird. Zum Glück gibt es über die ganze Welt verteilt inspirierende Beispiele für lokale Organisationen und unternehmerisch denkende Menschen. Einige von ihnen waren bei den Gesprächen der online-Konferenz dabei. Sie berichteten den Teilnehmenden von ihren Erfahrungen:.
Noah Ssempijja ist Gründer und Direktor der Youth Initiative for Community Empowerment (YICE) in Uganda. Uganda beherbergt 1,4 Millionen Flüchtlinge, von denen die meisten aus Nachbarländern wie dem Kongo und dem Südsudan stammen. Uganda wird oft als „Flüchtlingsparadies“ bezeichnet, weil das Land eine einzigartige Politik verfolgt: Geflüchtete erhalten ein kleines Stück Land als Unterkunft und für die landwirtschaftliche Nutzung. YICE fördert die Ernährungssicherheit, indem es mit Kleinbauern auf diesen Grundstücken zusammenarbeitet und ihnen Unterstützung anbietet, z.B. Schulungen in regenerativen Anbaumethoden, in der Herstellung von organischem Dünger und in der Wassergewinnung. Außerdem soll die Widerstandsfähigkeit bzw. Resilienz der Gemeinschaften erhöht werden. Dafür legen kleine Gruppen von Flüchtlingen gemeinsam ihre Ersparnisse an, um besser auf unerwartete Ereignisse vorbereitet zu sein und diese leichter zu bewältigen.
Auch die jordanische Umweltpionierin Elham AlAbbadi aus Bayoudha Village brachte sich bei der Veranstaltung ein. Genau wie Uganda ist auch Jordanien ein Land mit einem sehr hohen Anteil Geflüchteter an der Bevölkerung. Gleichzeitig hat die Region mit schwierigen Umweltbedingungen wie Wasserknappheit zu kämpfen. Elham berichtete begeistert, dass sie mit anderen unter einer Eiche zusammenkam und beschloss, gemeinsam an der Heilung von Mutter Erde zu arbeiten. Heute sieht sie Landwirte mit Fluchthintergrund als ihre Lehrer an. Sie legt mit Geflüchteten Dachgärten an und hat es geschafft, mehr als 10.000 Obstbäume und Heilkräuter für bzw. mit Flüchtlingen anzubauen. „Vielleicht sollten wir Flüchtlingscamps nicht Flüchtlingscamps nennen, sondern Oasen in der Wüste. Oder grüne Zentren überall im Land. So stelle ich mir das vor“.
Zusätzlich zu den inspirierenden Rednern teilten auch einige andere besondere Gäste ihre inspirierenden Geschichten mit den TeilnehmerInnen. So berichtete Ehsanel Hoque vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR Bangladesch über ein Projekt, das er gemeinsam mit der IUCN zur Verhinderung von Konflikten zwischen Menschen und Elefanten in Siedlungen durchgeführt hat. Dabei nutzte man die unternehmerischen Fähigkeiten sowohl der Vertriebenen als auch der aufnehmenden Gemeinden. So ließ sich zeigen, dass Naturschutz, Renaturierun von Ökosystemen und Flüchtlingsschutz Hand in Hand gehen können. Weitere Informationen über das UNHCR-IUCN-Projekt finden Sie hier.
Auch Bemerick Bisimwa Dusabe und Paulinho Muzaliwa – die selbst Flüchtlinge sind – unterstrichen, dass die Verbindung von Flüchtlingshilfe und Renaturierung besonderes Potenzial berge. „Als Geflüchtete sind wir die Menschen, die in der Lage sind, Land wiederherzustellen“, sagte Bemerick. Als anerkannter Permakultur-Lehrer unterrichtet er in ganz Ostafrika sowohl Flüchtlinge als auch Gastgebergemeinden. „Permakultur gibt so vielen Menschen Hoffnung. Mangobäume zum Beispiel geben uns sowohl Nahrung als auch Schatten“. Bemerick und Paulinho unterrichten nicht nur Permakultur, sondern auch Abfallrecycling, Finanzwissen und Seifenherstellung. „Wir sollten die unternehmerischen Fähigkeiten von Vertriebenen stärken, auch von Menschen, die der Landwirtschaft nicht nahe stehen“, erklärte Paulinho.
Morag Gamble vom Permaculture Education Institute hat verschiedene Programme mit Geflüchteten in Ostafrika durchgeführt und bietet auch kostenloses Material und Videos auf ihrer Website an. Sie sagte, dass es viele Anfragen für Lehrstellen gibt und sieht Bedarf an mehr Unterstützung für grundlegende, integrierte Arbeit.
Wissen teilen, Wirkung zeigen
Aber… wie können wir die bewährten Methoden verbreiten und ausbauen? Ein vielversprechendes Instrument, das für die Verbreitung bewährter Verfahren besser genutzt werden kann, sind Medien und Kommunikation. Laut John D. Liu sind sie notwendig, um Wissen anzusammeln und über die Zeit hinweg zu übertragen. Als international bekannter Umweltdokumentarfilmer und Ökologe ist er vor allem für seine preisgekrönten ökologischen Dokumentarfilme „Green Gold“ und „Hope In A Changing Climate“ bekannt. Im Jahr 2017 gründete John die Stiftung Ecosystem Restoration Camps, eine globale Bewegung von Menschen, die durch ökologische Aufwertung und nachhaltiges Leben eine „Erde im Überfluss“ schaffen.
John D. Liu ist der Ansicht, dass wir nicht darauf warten müssen, dass politische Entscheidungsträger Maßnahmen für die Umwelt ergreifen. Vielmehr können wir alle selbst damit beginnen, etwas zu verändern. Ein guter Weg, einen solchen Wandel zu erleichtern, ist der Austausch von Wissen und die gegenseitige Inspiration. „Wir müssen beobachten und uns die Zeit nehmen, darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist, anstatt nach dieser oder jener Politik, dieser oder jener Maßnahme usw. zu greifen. Eigentlich müssen wir uns mit allen Beteiligten zusammensetzen, um eine kollektive Intelligenz zu schaffen“, sagte er.
Kommunikation ist also der Schlüssel, und ein sehr wichtiges Element ist es, die richtigen Fragen zu stellen, um die Botschaft richtig zu vermitteln. „Derzeit sagen wir, dass wirtschaftliches Kapital zur Lösung von Umweltproblemen den größten Wert hat. Dabei verleugnen wir aber den Wert der Menschen und Ökosystemen. Wir sollten nicht nur auf die Geldströme schauen, sondern auch auf die Wertschöpfung“, sagte John. Es gibt bereits einen Ansatz, der nicht nur den wirtschaftlichen Wert der Landschaftsrenaturierung erfasst. Das Rahmenwerk „4 Returns Framework“ ist ein wissenschaftlich fundierter Ansatz, der sich auf den vierfachen Ertrag von Finanzkapital, Sozialkapital, ökologischem Kapital und Inspiration konzentriert. Darin steckt auch ein wirtschaftliches Wertversprechen: Eine Flüchtlingssiedlung kann sich verwandeln – von einem Ort des Elends und der Hoffnungslosigkeit in einen lebenswerten Ort mit echter Hoffnung, Arbeitsplätzen, Gemeinschaftssinn und der Wiederherstellung von Ökosystemen.
Bei einer der beiden online-Events erklärte Maya Hennerkes von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, dass Impact Investing in den letzten Jahren stark im Trend liege. Immer mehr Investoren drängen auf eine ökologische und soziale Perspektive bei der Finanzierung. Dennoch stellte Maya klar: „Investoren bleiben Investoren. Sie suchen immer nach profitablen Projekten“. Risiken spielen bei der Finanzierung eine zentrale Rolle. Daher muss ein umfassendes Verständnis des Geschäftsmodells vorhanden sein. Im Allgemeinen finanzieren Banker nicht gerne Projekte, die sie nicht einschätzen können.
Diese Ansicht wurde von Ruth Andrade bestätigt, die auch die Perspektive der GeldgeberInnen in die Runde einbrachte. Ruth Andrade arbeitet nicht nur für das Naturkosmetikunternehmen Lush (das regenerative Projekte wie YICE mit seinem Spring Prize unterstützt). Sie ist zudem auch Teil von Regenerosity und Mitbegründerin von Re-Alliance, einem Netzwerk von Akteuren, die regeneratives Design in den humanitären Sektor einbringen. Ihrer Meinung nach müssen bei Projekten zur Renaturierung alle Informationen und Erfahrungen messbar und nachvollziehbar gemacht werden. Dafür müsse man Zyklen aufzeigen und mit Zahlen belegen, dass sich die Investitionen auszahlen. Maya und Ruth betonten zwar, dass es bei der Umsetzung auch um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit gehen sollte. Dennoch sei die Messung des „Impacts“ (also der positiven Wirkung) der Schlüssel, um Finanzmittel für regenerative Projekte verfügbar zu machen.
Nächste Schritte und Ausblick
Das Momentum ist da, die Motivation ist da, und die Leute mit dem richtigen Wissen und der richtigen Erfahrung sind da. Es ist an der Zeit, etwas zu unternehmen! Bei den Gesprächen wurden folgende Möglichkeiten genannt, um den nächsten Schritt zu gehen:
- Schaffung eines Netzes/einer Plattform, über das/die Wissen und Erfahrungen weltweit leicht unter allen Akteuren ausgetauscht werden können.
- Einrichtung eines oder mehrerer Modellprojekte, bei denen die Auswirkungen so gemessen werden, dass die Ergebnisse Finanzströme für ähnliche Projekte freisetzen können.
- Organisation einer Folgeveranstaltung im Herbst 2021, um die Fortschritte dieser Initiative aufzuzeigen und sich gegenseitig zu inspirieren.
- Einander in der Zwischenzeit auf dem Laufenden halten, indem interessante Links geteilt werden und Raum für vertiefende Interviews mit inspirierenden Akteuren geschaffen wird.
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Artikel von Melissa de Raaij, in Zusammenarbeit mit Tina Teucher
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Titelbild: © Bayoudha Village / Elham AlAbbadi
Tina Teucher ist „Sustainable Matchmaker“ und professionelle Moderatorin. Sie unterstützt nachhaltige Projekte dabei, ihre Ideen zu verbreiten, zu wachsen, zu skalieren und zu multiplizieren und begeistert bei Veranstaltungen online und vor Ort. Gemeinsam mit einem wachsenden Team setzt sie sich dafür ein, eine Vision in die Realität zu führen: Flüchtlingscamps in Orte der Regeneration und Hoffnung zu verwandeln. In der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen will Tina Teucher internationale Akteure zusammenbringen. Eine weitere Initiative, die sie mitinitiiert hat, ist die Future Cooperative, bei der sie derzeit im Aufsichtsrat mitwirkt. Als Beraterin baut sie Brücken für nachhaltige Kooperationen.
Der Newsletter von Tina Teucher informiert etwa viermal jährlich über aktuelle Nachhaltigkeitsthemen.